Neues Zuhause

Heute wollen wir euch mit in das „Liebenzell Haus Toronto“ nehmen, in dem wir gerade leben, und euch berichten was da so alles los ist.

Wir sind 10 Erwachsene, zwei Kinder plus Fam .Mattmüller, gemeinsam leben wir unter einem Dach. Wir sind sehr dankbar, dass die Liebenzeller Mission das Haus vor einigen Jahren gekauft hat und wir hier nun bis Januar wohnen können. Mit unserem Team gemeinsam genießen wir es sehr zu kochen, essen auch so manche Abende auf dem Sofa in unserem Gemeinschaftswohnzimmer zu verbringen.  Das Haus hat 5 große Zimmer die jeweils mit einem eigenen kleinen Bad ausgestattet sind. Teilen tun wir uns alle zusammen die Küche, das Esszimmer und unser gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Wir leben im 2. OG und bleiben dank den vielen Treppen fit! Familie Mattmüller hat eine eigene Wohnung im 1. OG. Es ist immer was los im Haus. Langeweile gibt es hier nicht.

Unter der Woche gehen wir jeden Morgen um 8 Uhr aus dem Haus und brechen in Richtung Sprachschule auf. Nur freitags bleiben wir zu Hause, da steht nämlich Interkulturelles Training auf dem Programm. In diesem Unterricht geht es um verschiedene Themen wie: Kultur, Werte, Interkulturelle Leiterschaft, Kulturschock usw. Was wir besonders an diesem Training lieben (Manu mehr als Carmen) sind die Ausflüge in verschiedene Restaurants.  Essen und Kultur hängen meistens sehr eng zusammen und so lernen wir viel über Kulturen indem wir Essen verschiedener Länder probieren. Das soll uns durchaus auch manchmal an unsere persönlichen Grenzen bringen. Auch auf solche Situationen müssen wir uns vorbereiten. Bis jetzt waren wir tibetisch und äthiopisch essen, beide Male haben wir eigentlich alles essen können. Es bleibt auf jeden Fall spannend was noch so alles auf den Tisch kommt.

Montagabends treffen wir uns als Team in unserem Wohnzimmer und tauschen uns darüber aus wie es den Einzelnen geht und welche Erfahrungen wir so gemacht haben.  Immer wieder ist eine Person dran ihre/seine Lebensgeschichte zu erzählen. Wir  lernen uns dadurch immer besser kennen und verstehen. Zum Schluss nehmen wir uns jedes Mal Zeit füreinander zu beten.

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